Auflauf einfrieren & haltbar machen: So geht’s richtig

Auflauf einfrieren ist möglich und wir zeigen, worauf man achten muss. Ein Auflauf besteht häufig aus vielen verschiedenen Zutaten, die zusammen verarbeitet werden. Bei besonders großen Mengen lässt sich der Auflauf durchaus einfrieren, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt erneut genießen zu können. Damit der Geschmack erhalten bleibt und nicht verloren geht, gibt es einige Dinge, die beim Einfrieren beachtet werden sollten. Worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie in unserem folgenden Ratgeber.

Die wichtigsten Tipps auf einen Blick
  • Aufläufe lassen sich sowohl roh als auch gekocht einfrieren. Ein bereits zubereiteter Auflauf sollte vollständig ausgekühlt sein, bevor er seinen Weg in den Gefrierschrank findet.
  • Idealerweise wird der fertig zubereitete Auflauf portioniert. So lässt sich später nur die Menge entnehmen, die auch wirklich benötigt wird.
  • In der Regel lässt sich der Auflauf direkt in der Auflaufform, in einer Aluschale oder einer geeigneten Kunststoffdose einfrieren.
  • Ein Auflauf kann im Gefrierschrank sehr gut zwei bis sechs Monate aufbewahrt werden.
  • Bereits zubereiteter Auflauf sollte langsam im Kühlschrank auftauen. Ein roher Auflauf lässt sich für ein paar Stunden bei Zimmertemperatur auftauen, um ihn dann direkt im Ofen zu backen.

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Wie lässt sich Auflauf einfrieren und auftauen?

Viele Zutaten, die beim Auflauf verwendet werden, verändern während des Einfrierens ihre Substanz. Das liegt nicht zuletzt an stärkehaltigen Zutaten, beispielsweise Nudeln, Reis oder Kartoffeln, die ihren Biss verlieren und sehr weich werden. Dennoch lässt sich ein Auflauf ohne Weiteres einfrieren. Wie das geht, erklären wir Ihnen nun.

  1. Damit der Biss verschiedener Zutaten nicht verloren geht, kann ein Auflauf direkt mit rohen Zutaten eingefroren werden. Bei Bedarf wird er dann kurz angetaut und im Anschluss frisch im Ofen gebacken. Allerdings lässt sich auch ein zubereiteter Auflauf einfrieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Zutaten nicht mehr so knackig sind, sondern eher etwas weicher.
  2. Vor dem Weg in den Gefrierschrank sollte ein gegarter Auflauf vollständig auskühlen. Danach lässt er sich im Ganzen oder portionsweise einfrieren, damit nur eine entsprechende Menge aufgetaut werden muss. Idealerweise lässt er sich direkt in der Auflaufform einfrieren. Diese wird dazu mit einer Alufolie bedeckt. Alternativ dazu kann der Auflauf aber auch in einer Gefrierdose aufbewahrt werden, die sich mit einem Deckel luftdicht verschließen lässt.
  3. Damit jederzeit klar ersichtlich ist, was sich unter der Alufolie oder in der Gefrierdose verbirgt, sollte eine ausreichende Beschriftung erfolgen. Dabei geht es nicht nur um die Nennung des Inhalts, sondern auch um das Haltbarkeitsdatum, damit die Haltbarkeit nicht überschritten wird.
  4. Ein zubereiteter Auflauf sollte langsam im Kühlschrank auftauen. Danach kann er ohne Weiteres in der Mikrowelle oder im Backofen leicht erwärmt werden. Ein roher Auflauf hingegen benötigt nur ein bis zwei Stunden Auftauzeit, bevor auch er seinen Weg in den Backofen geht, um ihn dort vollständig ausbacken zu lassen.

Auflauf auftauen


Worin lässt sich ein Auflauf einfrieren?

Ein roher Auflauf sollte in jedem Fall in der jeweiligen Auflaufform eingefroren werden. So kann er nach kurzer Auftauzeit direkt in den Backofen geschoben werden. Für einen bereits zubereiteten Auflauf lassen sich gefriergeeignete Frischhaltedosen nutzen, in denen sich der Auflauf portionsweise einfrieren lässt. Diese lassen sich luftdicht verschließen und verhindern somit effektiv das Gefrierbrand entsteht.

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Wie lange ist ein Auflauf tiefgekühlt haltbar?

Die Haltbarkeit liegt zwischen zwei und sechs Monaten und ist ein stückweit abhängig von den verwendeten Zutaten. Nach dieser Zeit empfiehlt es sich, den Auflauf aufzubrauchen, damit der Geschmack nicht vollständig verloren geht und die stärkehaltigen Zutaten gar nicht mehr schmecken.

Haltbarkeit vom Auflauf im Kühlschrank?

Im Gegensatz zu vielen anderen Gerichten lässt sich ein Auflauf ohne Weiteres bis zu einer Woche im Gefrierschrank aufbewahren. Wichtig ist hierbei allerdings, dass er vernünftig mit Alufolie oder Klarsichtfolie abgedeckt ist. So bleibt er darunter frisch, trocknet nicht aus und nimmt die typischen Kühlschrankgerüche nicht an.

Zubereitung von einem Auflauf nach dem Auftauen

Um ein schonendes Auftauen zu ermöglichen, sollte der Auflauf am besten über Nacht in den Kühlschrank gestellt werden. Danach lässt er sich ohne Weiteres im Backofen oder in der Mikrowelle erwärmen. Handelt es sich um einen rohen Auflauf kann dieser nach einer Auftauzeit von etwa ein bis zwei Stunden direkt im Backofen gegart werden.

Auflaeufe einfrieren

Lässt sich ein Thunfisch-Auflauf einfrieren?

Im Grunde genommen lässt sich jeder Auflauf einfrieren, so auch ein Thunfisch-Auflauf. Wichtig ist, dass er vollständig auskühlt, bevor er zur Aufbewahrung in den Gefrierschrank kommt. Das Auftauen sollte später langsam im Kühlschrank erfolgen, bevor der Thunfisch-Auflauf in der Mikrowelle beispielsweise wieder erwärmt wird.

Kann ein Blumenkohl-Auflauf eingefroren werden?

Sicherlich ist das möglich, doch sieht der Blumenkohl nach dem Auftauen nicht mehr wirklich ansprechend aus. Grundsätzlich lässt sich ein Blumenkohl-Auflauf aber einfrieren, wenn die leichte Farbveränderung nicht stört.

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Alexander Wittmann
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