Brokkoli enthält eine hohe Menge Vitamin C sowie Magnesium und Carotin. Er hat wenig Kalorien und soll durch die enthaltenen Glucosinolate eine präventive Wirkung gegen Krebs haben.
Was genau in dem Gemüse drin ist, welche Vorteile sich daraus ergeben, wie es zubereiten und lagern und viele weitere Informationen finden Sie im folgenden Beitrag.
Brokkoli, ein Gemüse, dass schon Kinder fasziniert. Der Grund ist das extravagante Aussehen ähnlich eines Bonsaibaums mit sehr dichtem Blätterdach, wobei es sich bei letzterem um die Knospen handelt. Er ist eng mit dem Blumenkohl verwandt und wächst auch sehr ähnlich. Er stammt ursprünglich aus Kleinasien und gelangte im 16. Jahrhundert nach Europa.
Übrigens gibt es den Brokkoli nicht nur in grün. Es gibt auch violette, weiße und gelbe Arten. Sämtliche Arten haben gemein, dass sie bei geschlossener mittlerer Blume geerntet werden. Die Erntesaison geht von Juni bis November. Die Hauptanbaugebiete in Europa liegen in Spanien und Italien.
Inhaltsverzeichnis
Nährwerte und Inhaltsstoffe von Brokkoli
100 g enthalten 28 kcal Energie. Das ist extrem wenig und liegt in etwa auf dem Niveau von Karotten. Selbst bei einer Diät können Sie sich an Brokkoli also getrost satt essen. Schauen wir uns die Nährwerte genauer an.
Nährwerte pro 100g
Fett: 0,2g
Kohlenhydrate: 2,9, davon Zucker: 1,9
Ballaststoffe: 2,5
Kalorien: 34 kal
Vitamine und Mineralien:
- 260 mg Kalium
- 60 mg Calcium
- 60 mg Phosphat
- 20 mg Natrium
- 20 mg Magnesium
- 850 µg Beta Carotin
- 95 mg Vitamin C
- 40 µg Folsäure
- weitere Vitamine und Mineralstoffe
So lässt sich Brokkoli verwenden
Wenn Sie Brokkoli frisch kaufen, sollten Sie ihn möglichst sofort verzehren bzw. zubereiten. Achten Sie beim Kauf auf eine kräftige und gesunde Farbe und dicht zusammenhängende Blütenstände bzw. Knospen.
Wenn Sie ihn aufheben müssen, dann tun Sie dies in einem Wickel aus Frischhaltefolie im Kühlschrank. Halten Sie ihn dabei von Ethylen ausgasenden Früchten wie beispielsweise Äpfeln fern. Länger wie zwei Tage er jedoch auch im Kühlschrank nicht aufbewahrt werden. Wer Brokkoli auf Vorrat kaufen möchte, greift am besten auf Tiefkühlware zurück.
Diese Brokkoli-Gerichte sind besonders beliebt
Extrem beliebt ist das Gemüse als Beilage bzw. im Mischgemüse. Auf diesem Weg verzehren wir am meisten der schön anzuschauen Pflanze. Doch Brokkoli ist auch bei vegetarischen Gerichten sehr beliebt, insbesondere als Ersatz für Fleisch in Lasagne, im Auflauf oder in Pasta.
Wer möchte, kann Brokkoli auch pürieren und eine Brokkolisuppe kochen. Roh lässt sich das Gemüse hingegen nicht wirklich verzehren. Zwar ist er nicht giftig, doch geschmacklich wird er erst blanchiert oder gegart attraktiv. Das betrifft auch die Konsistenz, die im rohen Zustand sehr hart ist.
Im nachfolgenden Youtube Video wird das Rezept für eine Brokkolisuppe vorgestellt:
Quellen:
http://www.bmi-rechner.net/kalorien-naehrwerte/kalorien-brokkoli.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Brokkoli
https://www.apotheken-umschau.de/Brokkoli
http://www.brigitte.de/rezepte/gemuese–brokkoli–rezepte-fuers-gruene-glueck-10629342.html
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