Die 10 besten Käsespätzle Beilagen aus dem Alpenraum, der Urheimat der auch als Kasnockerl oder Käsknöpfle bekannten Spezialität, präsentieren wir dir hier.
Inhaltsverzeichnis
Käsespätzle Beilagen: Unsere 10 Empfehlungen
Unsere 10 Empfehlungen für Käsespätzle Beilagen kommen aus dem Alpenraum. Ob Großmutters Geheimrezept oder Skihütte, kein Rezept und keine Beilage gleicht der anderen:
- Der Klassiker zu Käsespätzle ist der grüne Salat. Versuche hier immer andere Sorten von Blattsalaten aus und mische auch Rucola, Löwenzahn oder Girsch mit unter.
- Für Fans von Fleisch zu jedem Essen, können Käsespätzle von einer Scheibe Backschinken, Kassler oder Roastbeef begleitet werden.
- Eine perfekte Möglichkeit den Geschmack von Käsespätzle noch zu heben ist sie mit einer Speck-Zwiebelmischung zu toppen. Diese kann gut angeröstet werden, während die Spätzle kochen.
- Käsespätzle ist eine sehr fettige Speise. Knackige frische Tomaten, Spargel oder Gurken eigenen sich also gut als ausgleichende Beilage.
- Für eine vegetarische oder vegane Variante können in Stärkemehl gewendete und ausgebackene Zwiebelringe als Topping fungieren.
- Wer seine Käsespätzle mit Schimmelkäse verfeinert, kann als Beilage auch Birnen in Portwein oder Preiselbeeren wählen.
- Es gibt Regionen, welche kleine Frikadellen oder auch angebratene Scheiben von Leberkäse zu ihren Käsespätzle servieren.
- Italienisch angehaucht präsentieren sich Käsespätzle, wenn das Brät von Salsiccias krümelig geröstet wird. Gemeinsam mit Knoblauch und eher neutralem Emmentaler ein neuer Geschmack.
- Zarte Schweinelendchen, rosa gebraten, eignen sich perfekt als Beilage zu Käsespätzle.
- Im Herbst können Käsespätzle mit frisch gebratenen Pilzen als Beilagen abgewandelt werden. Vergiss auch nicht, dass die Spätzleteige sich für Abwechslung eigenen, indem Spinatspätzle oder Kartoffelgnocchi verwendet werden.
Welche Käsesorten eignen sich für Käsespätzle?
Der große Unterschied in der regionalen Verbreitung von Käsespätzle sind die verwendeten Käsesorten. Eines ist allerdings überall gleich. Da Spätzle an und für sich geschmacksneutral sind, kommt der Auswahl des Käses besondere Bedeutung zu.
Neben persönlichen Vorlieben sollte auf gereifte, mittlere und harte Käsesorten zurückgegriffen werden. Bergkäse, gleich aus welcher Region genau, Appenzeller, Gruyere, Emmentaler oder Stinker wie Romadur kommen zur Anwendung. Viele Köche arbeiten auch mit Mischungen aus frisch geriebenem Käse.
Spätzle selbst machen – Grundrezept:
Spätzleteig besteht aus Wasser, Mehl, Butter und Eiern. Für rund 4 Portionen nimmst du 500 g Mehl, 200 ml Wasser, 90 g Butter oder Margarine und 3 Eier sowie 1 Prise Salz.
Die Zutaten werden in eine Schüssel gegeben und dann rasch mit einem Löffel zu einem Teig geschlagen. Dieser soll zähflüssig sein. Dann bringt man reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen und setzt die Spätzlereibe auf. Die Spätzle sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen.
Käsespätzle vegetarisch oder vegan?
Werden Spätzle mit Margarine hergestellt, dann gelten sie jedenfalls als vegetarisch. Es kommt immer darauf an, welche tierischen Produkte der Vegetarier dennoch zu sich nimmt. Eier werden von vielen Vegetariern gegessen.
Vegane Spätzle benötigen einen Ei-Ersatz, welcher dennoch eine bindende Qualität im Teig aufweist und müssen auf die Käse-Ersatzprodukte aus Kokosöl mit Farbstoffen und Aromen zurückgreifen.
Wie können Käsespätzle-Reste verwertet werden?
Fertige Spätzle ohne Käse können selbstverständlich portionsweise tief gefroren werden. Achte darauf, die Spätzle vorher gut abtropfen zu lassen und auszukühlen. Reste von Käsespätzle können im Kühlschrank bis zum nächsten Tag überdauern und in Butter in der Pfanne noch einmal aufgewärmt werden und als Topping in einem Salat verwendet werden.
Wie bereitet man Käsespätzle selbst zu?
Sobald die Spätzle fertig gekocht sind, wird der Käse darüber gestreut und darunter gemischt. Die noch heißen Spätzle bringen dabei den Käse zum Schmelzen.
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