Ob man Kuchen einfrieren kann und worauf es zu achten gilt, erklären wir in diesem Beitrag. Kuchen lässt sich generell gut einfrieren und zeigt auch nach dem Auftauen meist ein hervorragendes Ergebnis. Aber es eignet sich nicht jeder Kuchen gleichermaßen für die Haltbarmachung. Unabhängig von den Teigsorten sind es Bestandteile wie beispielsweise Gelatine und Buttercreme, die das Einfrieren schwierig werden lassen. Welchen Kuchen Sie einfrieren können und wie Sie dabei vorgehen sollten, erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis Marmorkuchen und Zitronenkuchen aus Rührteig und Gebäck aus Mürbeteig lassen sich problemlos ohne viel Vorbereitung im Ganzen oder in Stücken einfrieren. Bei Sahnetorte ist ein Vorfrieren empfehlenswert. Bedenken Sie, dass alles, was mit Buttercreme oder Marmelade gefüllt ist, nach dem Auftauvorgang oft matschig wird und auch an Geschmack verliert. Hier lohnt sich das Einfrieren nicht. Tauen Sie Kuchen schonend im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur auf. Besonderer Tipp: Hefekuchen kurz in die Mikrowelle geben. Das macht den Teig angenehm locker. Und so gehen Sie beim Einfrieren vor: Ein ganzer Kuchen lässt sich am besten mit luftdichter, gefriergeeigneter Folie umwickelt tiefkühlen. Aber auch Kuchenstücke können auf diese Weise platzsparend im Gefrierschrank untergebracht werden. Frischhaltedosen mit Deckel sowie Gefrierbeutel sind alternativ möglich. Obwohl sich Kuchen theoretisch bis zu einem Jahr im Gefrierschrank lagern lässt, sollte er innerhalb von vier Monaten verzehrt werden. Geschmack und Konsistenz verändern sich im Laufe der Zeit und der Kuchen würde nach zu langer Kühlung einfach nicht mehr den Erwartungen entsprechen. Wichtig ist eine konstante Temperatur von -18 Grad Celsius, um den Kuchen optimal zu lagern. Trockener Kuchen hält sich in Kunststoffdosen mit Deckel oder in Alufolie eingewickelt, etwa sieben Tage im Kühlschrank. Sahnekuchen maximal zwei Tage. Aufgetauter Hefekuchen wird besonders locker, geben Sie ihn kurz in die Mikrowelle. Kleingebäck kann auch direkt gefroren bei 150 Grad im Backofen aufgebacken werden. Es ist nicht empfehlenswert, Kuchen mit Puddingfüllung einzufrieren. Ähnlich wie bei Buttercreme und Marmelade verliert das Gebäck seine Konsistenz und zeigt sich wässrig. Der Kuchen sieht einfach nicht mehr appetitlich aus und der Geschmack lässt auch zu wünschen übrig. Wie andere Obstkuchen auch kann gebackener Apfelkuchen problemlos eingefroren werden. Bei Zimmertemperatur aufgetaut oder direkt gefroren bei 150 Grad in den Ofen gegeben, schmeckt er wie frisch zubereitet.
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