Wer seine Pizza vom Vortag aufwärmen möchte, greift meistens auf Mikrowelle oder Backofen zurück. Doch das Ergebnis ist in der Regel ernüchternd. Wir verraten Ihnen, wie Sie eine Pizza aufwärmen können, ohne dass der Geschmack darunter leidet.
Inhaltsverzeichnis
Pizza aufwärmen
Pizzareste sollten im Kühlschrank, am besten in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahrt werden. Oder Sie wickeln die Reste in Frischhaltefolie ein. So gelagert sind die Reste rund zwei Tage haltbar.
Im Notfall können Sie diese aber auch einfrieren. Dann verlängert sich die Haltbarkeit auf zwei Monate. Eine Lagerung im Pizzakarton ist nicht zu empfehlen. Darin weicht die Pizza nur auf. Um die Pizza nun aufzuwärmen verwenden Sie am besten eine Pfanne.
Die beste Methode:
- Erhitzen Sie eine Pfanne ohne Öl.
- Legen Sie die kalte Pizza hinein, reduzieren Sie die Hitze und decken Sie die Pfanne mit dem Deckel ab. So wird der Boden „gebraten“ und der Käse kann durch die Wärme wieder schmelzen.
- Nach rund vier Minuten, spätestens aber wenn der Käse Blasen wirft, können Sie die Reste wieder anrichten.
Hinweise zum Pizza aufwärmen in der Mikrowelle
Natürlich können Sie die Pizza auch in der Mikrowelle erwärmen. Doch das Ergebnis ist meist matschig oder verbrannt. Das muss aber nicht sein. Legen Sie die Pizza auf einen Teller und stellen Sie diesen abgedeckt in die Mikrowelle.
Erwärmen Sie das Stück für wenige Minuten bei mittlerer Hitze/ halber Leistung. Kontrollieren Sie am besten nach zwei Minuten mit dem Fingerknöchel, ob sie schon heiß genug ist.
Aufwärmen mit dem Elektrogrill
Die nächste Option, eine Pizza aufzuwärmen, ist der Elektrogrill. Vor allem der Rand wird damit schön knusprig.
- Erhitzen Sie den Grill für einige Minuten bei mittlerer Hitze.
- Legen Sie die Pizzareste direkt auf den Rost.
- Schließen Sie den Deckel und „grillen“ Sie das Pizzastück für rund 6 Minuten.
- Testen Sie mit dem Fingerknöchel, ob das Stück die gewünschte Temperatur erreicht hat. Wenn nicht, warten Sie nochmals rund 2 Minuten.
Pizza aufwärmen im Backofen
Vor allem, wenn von der Familienpizza vom Vortag noch die Hälfte übrig geblieben ist, ist der Backofen durchaus zu empfehlen. Jedoch sollten Sie darauf achten, die Temperatur nicht zu hoch einzustellen. Ansonsten wird die Pizza nur trocken und verbrennt. Bewährt hat sich eine Temperatur von 100 °C (Umluft).
Kann Pizza auch im Toaster aufgewärmt werden?
Gerade Tiefkühlpizza kann sehr gut im Toaster erwärmt werden. Jedoch besteht die Gefahr, dass der Käse verbrennt und, bei zu hoher Temperatur, den Toaster verklebt. Doch gerade für ein einzelnes Stück ist das eine Option – vor allem wenn keine Mikrowelle zur Hand ist.
Darf eine Pizza Funghi aufgewärmt werden?
Da die Pizza Funghi mit Zuchtchampignons belegt ist, kann diese gefahrlos nochmals aufgewärmt werden. Der Hinweis, Pilze sollten nicht nochmals erhitzt werden, da sie dadurch giftig werden, ist längst überholt. Mehr Infos hier: Pilze aufwärmen
Lediglich bei Wildpilzen sollten Sie vorsichtig sein, da diese naturgemäß eine höhere Keimbelastung haben und leichter verderben können.
Wie werden Pizzareste richtig eingefroren?
Die Pizzareste müssen vor dem Einfrieren vollständig abgekühlt sein. Dann werden sie in Frischhaltefolie gewickelt und in einem luftdichten Behälter in die Gefriertruhe gelegt.
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