Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man Pizza Gewürz selber machen kann. Eine Variante betrifft die klassische Tomatensoße, die auf keiner Pizza fehlen darf. Die andere ein Pizza Gewürz zum Verfeinern der Pizza, das vor dem Servieren drüber gestreut werden kann. Ich möchte euch beide Varianten vorstellen.
Inhaltsverzeichnis
Pizza Gewürz selber machen
Pizza Gewürz selber machen ist nicht schwer. Zunächst gehen wir darauf ein wie man eine Gewürzmischung zum Streuen erstellt und was man dafür an Kräutern braucht.
Pizza Gewürz zum Streuen
Fertiges Gewürz für Pizza enthält oft viel Zucker, Aromen und Geschmacksverstärker. Nicht so diese leckere Gewürzmischung, die nicht nur Pizza würzen, sondern auch andere Gerichte wie Aufläufe, Bruschetta, Gratins und Suppen verfeinern kann.
Für das Pizza Gewürz braucht ihr:
- 4 EL Oregano, gerebelt
- 4 EL Basilikum, gerebelt
- 2 EL Thymian
- 2 EL Bohnenkraut
- 2 TL Salz
- 2 TL schwarzer Pfeffer
- 2 TL Paprikapulver
- 2 TL Knoblauchgranulat
Die Gewürze gut vermischen und das Pizza Gewürz in einem Mörser oder einer Gewürzmühle auf die gewünschte Größe zerkleinern. Es darf ruhig etwas grober sein.
Die Menge reicht für 5 bis 6 Pizzen und kann dank der getrockneten Kräuter gut aufbewahrt werden. Dazu sollte das Gewürz für Pizza in einen hermetisch verschließbaren Behälter gegeben und kühl, trocken und lichtgeschützt gelagert werden. So hält die Mischung gut ein halbes Jahr.
Zum Pizza würzen kurz vor dem Servieren einen Esslöffel der Gewürzmischung großflächig auf der Pizza verteilen. Wer es etwas schärfer mag, kann Cayennepfeffer oder Chiliflocken zur Mischung hinzugeben. Diese Gewürzmischung kann auch sehr gut dazu verwendet, um eine schnelle und leckere Tomatensoße für Pizza zuzubereiten. Wer kein Pizza Gewürz selber machen will, findet speziell online zahlreiche Alternativen. Wer eines ohne künstliche Zusatzstoffe sucht, wird bei Ankerkraut fündig.
Gewürz für Pizza-Tomatensoße
Ich würde immer passierte Tomaten oder Schältomaten aus der Dose verwenden. Sicher kann man für eine Tomatensoße auch frische Tomaten verwenden, aber die werden nie den Reifegrad ihrer bereits verarbeiteten Kollegen erreichen und machen auch noch mehr Arbeit, da sie zuerst geschält werden müssten. Spart euch die Arbeit, das Ergebnis wird dadurch nicht besser. Abgesehen davon braucht eine leckere Pizzasoße nicht viel.
Für 500 ml passierte Tomaten braucht ihr:
- je 1 kleiner Bund frischer Basilikum und frischer Oregano
- 4 TL Salz
- 2 TL Zucker
- 2 Zehen Knoblauch
- eine Prise schwarzer Pfeffer
- 2 EL Olivenöl
Die Knoblauchzehen schälen und nur grob hacken. Olivenöl in einen Topf geben, erhitzen und den Knoblauch darin anschwitzen. Die Tomaten dazugeben und mit Salz, Zucker und Pfeffer würzen. 10 Minuten köcheln lassen. Die Kräuter waschen, trocknen und grob gezupft in die Soße geben. Nochmals 5 Minuten köcheln und dann pürieren.
Welchen Käse benutzt für Pizza?
Geriebener Mozzarella gilt gemeinhin als der beste Pizzakäse. Als Alternative gehen auch Gouda oder Emmentaler. Für ausgefallenere Varianten verwendet man auch Gorgonzola und andere kräftige Käsesorten
Was brauche ich für guten Hefeteig?
Mehl, ein bisschen Salz, lauwarmes Wasser und Hefe. Mehr braucht ein guter Pizzateig nicht. In Rezepten findet sich auch häufiger Olivenöl, doch macht es der höhere Fettanteil dem Hefeteig schwerer richtig aufzugehen. Besser den fertigen Teig nach dem Ausrollen mit ein bisschen Olivenöl beträufeln.
Wie backe ich die Pizza richtig?
Der Ofen sollte auf die höchste Stufe Ober-/Unterhitze (mindestens 220°) aufgeheizt werden. Je dünner der Teig, desto besser. Zudem nicht zu viel Käse, Belag oder Soße auftragen. Für noch bessere Ergebnisse sollte ein Pizzastein verwendet werden. Echte Pizzaliebhaber verwenden einen speziellen Pizzaofen oder Pizzamaker.
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