Die 10 besten Sushi Beilagen: Was dazu essen?

Sojasoße, Wasabi und Ingwer sind typischen Sushi Beilagen. Was kaum jemand weiß: Es gibt noch viel mehr Sushi Beilagen, von denen einige in diesem Artikel beschrieben werden sollen.

Sushi Beilagen


Sushi Beilagen: Unsere 10 Empfehlungen

Sushi bedeutet übersetzt „Reis mit etwas anderem“. Demnach sind die Reisrollen nicht automatisch mit Fisch gefüllt. Es gibt sie auch mit einer Füllung aus Gemüse, Gurke oder Avocado. Wegen der zeitintensiven Herstellung und den Zutaten ist Sushi vergleichsweise teuer. Zu dem traditionellen japanischen Gericht können unterschiedliche Beilagen serviert werden.

  1. Wakame ist ein traditionell japanischer Salat aus Braunalge mit Sesamkörnern. Diese Sushi Beilage ist nicht nur sehr gesund, sondern auch wunderbar leicht.
  2. Die Miso-Suppe ist ein weiteres Nationalgericht aus Japan und wird zu vielen Gerichten als Beilage serviert. Meist wird sie aus Dashi (japanischer Fischsud) und Miso (fermentierte Sojabohnenpaste) hergestellt. Mit der würzigen Misopaste ist sie eine wunderbare Alternative zur sonst servierten Sojasoße.
  3. Ebenfalls eine beliebte Sushi Beilage aus Japan sind die gesunden Edamame – grüne Sojabohnen. Durch ihren hohen Eiweißgehalt entsteht so ein proteinreiches, leichtes Abendessen.
  4. Natürlich darf in dieser Liste nicht der typische eingelegte Ingwer fehlen. Dieser wird traditionell immer nach einer Sushirolle gegessen, um deren Geschmack aufzuheben, ehe man die Nächste isst. Damit können unterschiedliche Sushi Rollen und Kombinate hintereinander gegessen werden, ohne dass der Geschmack der einen die andere übertönt.
  5. Statt Edamame kann auch ein Salat aus grünen Stangenbohnen mit frisch geröstetem Sesam als Beilage serviert werden.
  6. Gerade an kalten Tagen passt auch eine heiße Nudelsuppe aus Undon-Nudeln perfekt zum kalten Sushi dazu.
  7. Die kleinen gefüllten Teigtaschen, Gyoza, werden ebenfalls gerne in Japan zu Sushi gegessen. Wie auch der Ingwer sorgt die traditionelle Rindfleischfüllung der Taschen für einen anderen Geschmack im Mund, wodurch die Frische der nächsten Sushi Rolle umso intensiver wird.
  8. An warmen Tagen sollte zu Sushi ein leichter Gurkensalat, mit einem Dressing aus Sesamöl, Sojasoße, Reisessig, Zucker und Chiliflocken serviert werden.
  9. Und wer es etwas schärfer möchte, der isst traditionell Wasabi und Sojasoße dazu. Statt Sojasoße kann auch Tamari serviert werden. Diese Sojasoßenvariante wird ohne Weizen hergestellt und ist damit auch für Leute mit einer Glutenunverträglichkeit genießbar.
  10. Statt traditioneller japanischer Gerichte können auch indonesische Krabbenchips zum Sushi gereicht werden. Diese sind wunderbar leicht und noch dazu kalorienarm.

Welche Sushi Arten gibt es?

Es gibt viele Sushi Arten. Grundsätzlich werden zwei Grundformen unterschieden: Maki und Nigiri. Darauf basieren alle weiteren Sushi-Variationen. Bei Maki werden Reis, Fisch und Gemüse von einem Noriblatt umhüllt. Bei Nigiri liegt der Fisch lose auf dem Reis.

Sushi Arten

Ist Maki halal?

Ob Sushi halal ist oder nicht, liegt zum einen am verwendeten Fisch, zum anderen aber auch an der Zubereitung des Reises. Wird Letzterer mit japanischem Reiswein zubereitet, ist das Sushi nicht halal. Dies ist nur bei einer Herstellung mit Reisessig der Fall.

Auch beim Fisch gibt es erlaubte und verbotene Sorten. Sind in der Makirolle Lachs, Heilbutt, Makrele oder Thunfisch enthalten, ist das erlaubt (halal). Haram (verboten) sind nach islamischem Glauben hingegen beispielsweise Pangasius, Seeteufel, Tintenfisch, Wal, Hai oder Aal.

Was trinkt man zu Sushi?

Zum Sushi kann ein japanisches Bier, Wein oder Pflaumenwein getrunken werden. Aber auch fruchtiger japanischer Whiskey passt sehr gut dazu. Um den Geschmack der feinen Fischrollen nicht zu verfälschen, kann aber auch einfach nur Wasser getrunken werden.

4.7/5 - (99 Bewertungen)
Alexander Wittmann
Letzte Artikel von Alexander Wittmann (Alle anzeigen)