Warum heißt Studentenfutter Studentenfutter, gehört zu den Fragen, über die sich nicht nur Studierende schon einmal den Kopf zerbrochen haben. Wo der Ursprung der Namensherkunft für die beliebte Knabberei liegt, lässt sich im folgenden Text nachlesen.
Inhaltsverzeichnis
Namensherkunft: Warum heißt Studentenfutter Studentenfutter?
Woher kommt der Name Studentenfutter, ist bereits der Zusammenstellung des Wortes selbst zu entnehmen. Den Ursprung bildet der erste Kundenkreis, der sich zur Zielgruppe für diesen Snack entwickelte.
Studenten aus deutschen Universitäten entschieden sich schon im 17. Jahrhundert dafür, die Kombination aus Rosinen und Nüssen anderen Knabbereien vorzuziehen.
Ursprung: Wer hat Studentenfutter erfunden?
Während der zeitliche Ursprung für die Entstehung des Studentenfutters sehr genau zurückverfolgt werden kann, ist es nicht mehr möglich, eine bestimmte Person mit der Zusammenstellung der ersten Mischung in Verbindung zu bringen.
Stattdessen waren es mehrere Faktoren, die für die Beliebtheit verantwortlich waren. Dazu gehört zunächst einmal die handliche Form, die es erlaubte auch während der Vorlesungen am Studentenfutter zu knabbern.
Zusätzlich wurden den darin enthaltenen Mandeln die Wirkung nachgesagt, die Symptome übermäßigen Alkoholgenusses lindern zu können. Studenten, die verkatert in der Universität erschienen, versuchten mit der Hilfe von Studentenfutter gegen Übelkeit oder Kopfschmerzen anzukämpfen.
Woher stammt Studentenfutter?
Die Namensherkunft ist nicht der einzige Fakt, den es über Studentenfutter in Erfahrung zu bringen gibt. Im 17. Jahrhundert verbreitete sich dieser Snack binnen weniger Jahrzehnte in ganz Deutschland.
Über die Beliebtheit in Universitäten wurden in den Elternhäusern auch zahlreiche Eltern auf das Studentenfutter aufmerksam. In einigen Fällen rieten zudem Ärzte zum Verzehr dieses Snacks, um Körper und Geist zu kräftigen.
Wie nennt man Studentenfutter sonst noch?
Die Recherche zur Frage, warum heißt Studentenfutter Studentenfutter bringt auch noch weitere Bezeichnungen und Spitznamen für diesen Snack zum Vorschein. Dazu gehört allen voran, die aus dem süddeutschen Sprachgebrauch stammende Bezeichnung Pfaffenfutter.
In dieser Form handelt es sich jedoch um einen kandierten Snack, der neben Zucker auch eine Gewürzmischung enthält. In der Schweiz ist die Mischung aus getrockneten Früchten und Nüssen dagegen unter dem Namen Tutti Frutti bekannt.
Gibt es auch Studentenfutter ohne Rosinen?
Dem Ursprung nach gehörte in das klassische Studentenfutter nur Mandeln und getrocknete Rosinen. Im Laufe der Zeit wurden Mandeln um weitere Nüsse wie Erdnüsse. Cashews oder Walnusskerne erweitert. Mischungen ohne Rosinen gibt es dagegen erst seit einigen Jahren.
Die Hersteller experimentieren mit getrockneten Cranberrys oder Kirschen. Für Menschen, die keine Rosinen mögen, stehen somit Alternativen zur Auswahl.
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