Was ist Fufu?

Hören Sie zum ersten Mal die Bezeichnung „Fufu“ und stellen sich die Frage, was ist Fufu eigentlich, dann sind Sie bei uns genau richtig! Fufu ist ein in Deutschland überhaupt nicht weitverbreitetes Gericht, welches kaum jemandem etwas zu sagen hat. Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Sie mit dem Fufu vertraut zu machen.

Kurz erklärt in einem Satz
Fufu ist eine Speise aus einem stärkehaltigen Brei, der aus Kochbananen, Maniok und Yams zubereitet wird.

Was ist Fufu? Herkunft, Verwendung & mehr

Fufu ist eine Speise, die bei uns zu Lande noch nicht bekannt ist. Diese Speise stellt einen stärkehaltigen Brei dar. Dieser wird wiederrum aus verschiedenen Lebensmitteln wie Kochbananen, Yams und Maniok zubereitet. Wie Sie vermutlich am Namen der Speise erkennen können, kommt diese nicht aus Deutschland oder aus den Nachbarländern.

  • Herkunft: Die Speise Fufu kommt ursprünglich aus Westafrika. Vor allem aber ist Fufu in Ghana beliebt und diese Speise wird dort zu großen Anlässen verzehrt.
  • Einsatz/Verwendung: Es handelt sich um eine festliche Speise, die vorher in der Küche zubereitet und anschließend verzehrt wird. Folglich findet Fufu seine Verwendung am Esstisch bzw. wird in der Küche zubereitet.
  • Aussprache: Fufu wird fast genauso ausgesprochen wie geschrieben, und zwar „Fuu-fuu“.
  • Fufu auf Deutsch: Die deutsche Bezeichnung für Fufu lautet: „Stärkehaltiger Brei“.
  • Nährwerte pro 100g: Kalorien: 319, Fett: 0,2g, Kohlenhydrate: 68,2g, Eiweiß: 6,8g

Was ist Fufu

Ist Fufu vegan, vegetarisch, Low Carb, glutenfrei & vieles mehr?

Wir haben Ihnen die Frage beantwortet: „Was ist Fufu“ und nun möchten wir Ihnen verraten, welche Eigenschaften diese exotische Speise mit sich bringt. Auf diese Weise können Sie für sich besser entscheiden, ob Sie Fufu essen dürfen oder nicht.

  • vegan: Ja
  • vegetarisch: Ja
  • Low Carb: Nein
  • Glutenfrei: Ja
  • Basisch oder sauer: Basisch
  • Pasteurisiert: Nein
  • Laktosefrei: Ja

Ist Fufu gesund?

Fufu ist insbesondere für nicht Einheimische mit Vorsicht zu genießen, denn viele Menschen wissen es nicht, doch Fufu sollte keinesfalls gekaut werden. Es werden Breiklöße direkt in den Mund gesteckt und runtergeschluckt.

Der Fufu-Brei ist sehr klebrig und könnte somit die Atemwege verkleben und eine Erstickungsgefahr hervorrufen. Darüber hinaus ist Fufu sehr kalorienreich und liefert somit sehr viel Energie. Allerdings kann man von zu viel Fufu schnell zunehmen, weshalb vom täglichen Verzehr eher abzuraten ist.

Was ist in Fufu drin?

Die grünen Kochbananen und eine Maniokwurzel bilden zwei Hauptbestandteile für die Zubereitung von dem Fufu-Brei. Dieser Brei ist extrem klebrig und sollte deshalb vorsichtig gegessen werden.

Was ist in Fufu drin

Was ist Fufumehl bzw. Fufupulver?

Bei dem sog. Fufumehl bzw. dem Fufupulver handelt es sich um ein Pulver, welches gekauft und anschließend schnell und einfach zu Fufu-Brei verarbeitet werden kann. Somit handelt es sich praktisch um ein Fertigpulver für die schnelle Zubereitung von Fufu.

Wo kann man Fufupulver kaufen?

Sie werden das Fertigpulver für die Zubereitung zum Beispiel bei Kaufland finden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, in verschiedenen Onlineshops nachzuschauen, denn das Fufupulver wird nicht oft im Einzelhandel angeboten.

Rezept für Fufu zum selbst machen

Wenn Sie Fufu zu Hause zubereiten möchten, dann benötigen Sie die folgenden Zutaten:

Zutat 1: 1x Zwiebel groß
Zutat 2: 1x Chilischote
Zutat 3: 1x 500 g Rindfleisch
Zutat 4: Salz und Pfeffer
Zutat 5: 1x Esslöffel Rapsöl
Zutat 6: 1 ½ kg passierte Tomaten
Zutat 7: 175 g Fufumehl
Zutat 8: 150 g Kartoffelmehl
Zutat 9: 2x Esslöffel Milch

Zwiebel, Chilischoten und Fleisch schneiden, in die heißen Pfanne Öl hinzugeben und alles zusammen anbraten und anschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Jetzt passierte Tomaten ergänzen und alles zusammen köcheln lassen. In einem Topf 500 ml Wasser aufkochen und Fufumehl und Kartoffelmehl hinzugeben.

Nach Belieben etwas Milch beigeben. Jetzt muss die Masse solange kochen, bis keine Flüssigkeit mehr zu sehen ist und der Fufu praktisch mit den Händen herausgenommen werden kann. Das Fufu auf Teller anrichten, mit Tomatensoße und Fleisch begießen und fertig ist ein leckeres afrikanisches Fufu.

Rezept fuer Fufu zum selbst machen

Wie lange hält Fufu?

Es wird empfohlen, das gekochte Fufu innerhalb von einem bis maximal zwei Tagen aufzubrauchen, damit es nicht schlecht wird. Dabei sollte das gekochte Fufu im Kühlschrank kühl gelagert werden.

Ist Fufu Kartoffelpüree?

Nein, Fufu ist kein Kartoffelpüree. Zwar wird bei der Zubereitung auch Kartoffelstärke verwendet, doch ist die Konsistenz ganz anders und auch der Geschmack unterscheidet sich vom Kartoffelpüree.

Ist Fufu gut zum Abnehmen?

Aufgrund des hohen Kaloriengehalts ist Fufu nicht unbedingt zum Abnehmen geeignet. Vielmehr dient Fufu als eine sättigende und kalorienreiche Beilage.

Wie scharf ist Fufu?

Das traditionelle afrikanische Fufu ist etwas scharf, da in der Soße Chilischoten enthalten sind. Wenn Sie scharf nicht mögen, können Sie das Chili weglassen.


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