Im Getränkehandel in den Regalen mit den Erfrischungsgetränken ist Ginger Ale vielleicht schon einmal ins Auge gefallen. Manche Kunden werden das Produkt sogar schon probiert haben, ohne sich überhaupt die Frage zu stellen: “Was ist Ginger Ale?” Die Antwort auf diese Frage liefert der folgende Artikel.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Ginger Ale? Herkunft, Verwendung & mehr
- 2 Ist Ginger Ale vegan, vegetarisch, Low-Carb, glutenfrei & vieles mehr?
- 3 Ist Ginger Ale gesund oder ungesund?
- 4 Ist Ginger Ale z. B. von Schweppes gut für den Magen?
- 5 Ist Ginger Ale das Gleiche wie Tonic Water und Ginger Beer?
- 6 Was ist in Ginger Ale alles drin?
- 7 Wie viel Ingwer ist in Ginger Ale?
- 8 Kann man Ginger Ale leicht selber machen?
Was ist Ginger Ale? Herkunft, Verwendung & mehr
Mehr über die Geschichte dieses Getränks und seine Verwendung bietet der folgende Abschnitt dem Leser.
- Herkunft: Ginger Ale ist bereits seit dem 18. Jahrhundert bekannt. In England war Ginger Beer zunächst noch ein alkoholisches Getränk. Als alkoholfreies Getränk wurde es erstmals im Jahr 1783 von Jacob Schweppe in Genf produziert. Jacob Schweppe patentierte 1780 ebenfalls das Verfahren, mit dem Wasser mit Kohlensäure versetzt wurde.
- Einsatz/Verwendung: Ginger Ale wird als Erfrischungsgetränk gerne kalt getrunken und ist gleichermaßen als Zutat in verschiedenen Mischgetränken beliebt. Mit Ginger Ale lassen sich verschiedene alkoholische Getränke mixen.
- Aussprache: Die Aussprache erfolgt nach den Regeln der Lautschrift des Englischen.
- Ginger Ale auf Deutsch: Übersetzt lässt sich Ginger Ale als Ingwerbier bezeichnen. Diese Bezeichnung ist heute jedoch irreführend, da es sich bei Ginger Ale um ein alkoholfreies Getränk handelt. Ginger Ale ist vielmehr eine Limonade.
- Nährwerte pro 100 ml: Kalorien: 34 kcal, Fett: 0 g, Kohlenhydrate: 9 g, Eiweiß: 0 g
Ist Ginger Ale vegan, vegetarisch, Low-Carb, glutenfrei & vieles mehr?
Ginger Ale ist innerhalb der verschiedensten Ernährungskonzepte genießbar. Damit man als Verbraucher den Überblick behält, listet die folgende Aufstellung die Eigenschaften von Ginger Ale auf.
Vegan: Ja
Vegetarisch: Ja
Low-Carb: Ja
Glutenfrei: Ja
Basisch oder Sauer: Sauer
Pasteurisiert: Ja
Laktosefrei: Ja
Alkoholfrei: Ja
Halal: Ja
Koffeinhaltig: Nein
Süß oder Bitter: Süß
Ist Ginger Ale gesund oder ungesund?
Da Ginger Ale Auszüge des Ingwers enthält, wirkt es verdauungsfördernd und lindert gleichermaßen Übelkeit. Ingwer entfaltet zudem seine entzündungshemmende Wirkung im Körper.
Als Limonade enthält Ginger Ale jedoch ebenfalls Zucker und sollte daher nicht übermäßig konsumiert werden.
Ist Ginger Ale z. B. von Schweppes gut für den Magen?
Ginger Ale wirkt beruhigend auf den Magen und lindert Übelkeit. Wird Ginger Ale zu diesem Zweck konsumiert, sollte man jedoch zunächst die Kohlensäure entweichen lassen. Diese könnte ansonsten blähende Wirkung entfalten.
Ist Ginger Ale das Gleiche wie Tonic Water und Ginger Beer?
Ginger Ale und Ginger Beer sind heute gleichermaßen alkoholfrei. Jedoch enthält Ginger Beer mehr Ingwer und verfügt daher über einen kräftigeren Geschmack.
Tonic Water hingegen enthält Chinin und keinen Ingwer, unterscheidet sich daher deutlich von Ginger Ale und Ginger Beer.
Was ist in Ginger Ale alles drin?
Die Zusammensetzung der Limonade ist der folgenden Übersicht zu entnehmen. Diejenigen, die genau wissen möchte, was sie trinken, können sich dementsprechend informieren.
Das sind die Inhaltsstoffe: Wasser Zucker Kohlensäure Zitronensäure natürliches Ingweraroma Farbstoff E150d
Wie viel Ingwer ist in Ginger Ale?
Da Ginger Ale nur Aromen des Ingwers enthält, ist der Ingwergehalt des Getränks sehr gering. Da Aromen sehr konzentriert sind, enthält eine Flasche Ginger Ale nur wenige Tropfen des Ingweraromas.
Kann man Ginger Ale leicht selber machen?
Nachdem die Frage “Was ist Ginger Ale?” geklärt ist, wird nun noch erläutert, wie man Ginger Ale ganz einfach selbst herstellt. 100 g Ingwerwurzel 180 g brauner Rohrzucker 100 ml Mineralwasser (still)
Den Ingwer schälen und fein reiben. Mit den anderen Zutaten in einen Topf geben, erhitzen und einmal aufkochen lassen. Drei Esslöffel des Sirups mit 0,7 l Mineralwasser (mit Kohlensäure) vermischen und einen Spritzer Zitronensaft zugeben.
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