Welches Fleisch für Suppenfleisch?

Die Frage, welches Fleisch für Suppenfleisch, zieht immer auch gleich eine Erklärung der verschiedenen Teile vom Rind nach sich. Für Suppenfleisch verwendet man: Brustfleisch, Querrippe, Bauchfleisch und Tafelspitz. Am häufigsten wird Querrippe und Brustfleisch als Siedefleisch verwendet.  Welches Fleisch für Suppenfleisch lässt sich kurz und bündig auch mit Schmorfleisch gut beantworten.

Welches Fleisch fuer Suppenfleisch

Welches Fleisch für Suppenfleisch?

Die Frage, welches Fleisch für Suppenfleisch, bezieht sich zum größten Teil auf Rindfleisch. Wir gehen aber auch auf Huhn und Schwein, sowie andere Schlachttiere für Suppenfleisch ein.

  1. Querrippe / Stück vom Rinderrücken:  Mit oder ohne Knochen dient die Querrippe als Suppenfleisch. Wird mit Knochen gekocht, erspart man sich, für den kräftigen Geschmack, den Kauf von Markknochen. 
  2. Tafelspitz / Stück vom hinteren Rinderrücken: Der Tafelspitz ist sowohl ein Teil des Suppenfleisch, als auch die Bezeichnung für ein österreichisches Gericht. Er wird fast ausschließlich zusammen mit Rinderknochen zu Suppe verkocht.
  3. Bruststück / Stück von der Rinderbrust: Die durchwachsene Rinderbrust ist perfekt für kräftige und gesunde Suppen geeignet. Eventuelles Fett und Sehnen können auch nach dem Auskochen gut entfernt werden, wenn das Fleisch in Bissen geschnitten als Einlage dient.
  4. Schwanz / Stücke vom Rind, Kalb oder Ochsen: Es muss nicht gleich eine Ochsenschwanzsuppe klassischer Art geplant werden, um für Suppe Stücke vom Rinderschwanz zu verkochen. 
  5. Beinscheiben / Stücke von den Rinderhaxen: Der Vorteil von Beinscheiben als Suppenfleisch ist die Kombination aus Fleisch und Knochen, welche der Suppe ein kräftiges Aroma verleihen. Die gekochten Beinscheiben können mit Beilagen wie für den Tafelspitz auch extra als Gericht serviert werden.

Suppenfleisch-Fleisch vom Schwein

Es ist bei uns zwar weniger verbreitet, aber kann natürlich auch eine Suppe aus Schweinefleisch kochen. Welches Fleisch für Suppenfleisch vom Schwein wird meist mit Stelze und Wammerl beantwortet.

Diese ergeben saftig-zartes Fleisch, sorgen aber für viele Fettaugen auf der Suppe. Wer es magerer haben möchte, greift zur Schulter.

Fleisch für Suppe richtig aufschneiden

Suppenfleisch wird zum größten Teil als ganzes Stück gekocht. Erst nach dem Kochen wird es, wie beispielsweise Tafelspitz, in Scheiben geschnitten und serviert.

Für Suppentöpfe kann das Fleisch auch in Würfel in Bissengröße geschnitten werden und zusammen mit den anderen Suppeneinlagen in den Teller kommen.

Wichtig ist auch bei Suppenfleisch, dass es gegen die Faser aufgeschnitten wird, um zwar bissfest, aber dennoch saftig zu erscheinen. Dies gilt auch für Fleisch, welches bereits geschnitten in der Suppe gekocht wird, damit es eventuell schneller gar wird.

Welches Suppenfleisch wird zart?

Das zarteste Suppenfleisch kommt von Jungtieren, gleich um welches Schlacht- oder Wildtier es sich handelt. Für ältere Schlachttiere haben sich darum in der traditionellen Küche Eintöpfe und Schmorgerichte etabliert.

Coq au vin aus Frankreich oder Paprikasch aus Ungarn wären hier als Beispiele zu nennen. Hier werden alte, ausgediente Hähne oder Hühner lange geschmort, um das sehnige Fleisch zarter zu bekommen.

Zudem gilt es, um das Fleisch zart und saftig zu halten, die Suppe immer erst abschließend zu kochen oder zumindest dann, wenn die Poren des Suppenfleisch schon Zeit hatten, sich im heißen Wasser zu schließen. 

Welches Suppenfleisch wird zart

Ist Hohe Rippe als Suppenfleisch geeignet?

Die Hohe Rippe ist als Suppenfleisch geeignet, wenn die Frage nach, welches Fleisch für Suppenfleisch, nicht darauf abzielt, eine möglichst kraftvolle Suppe zu kochen, sondern das Fleisch als Einlage zur Suppe oder als eigenständiges Gericht auf den Teller zu bringen. 

Zumeist wird dafür zuerst eine Brühe mit Rinderknochen gekocht und darin dann das Fleisch. Selbstverständlich bekommt die Suppe so noch mehr Geschmack.

Welches Fleisch für Suppenfleisch ist noch geeignet?

Eine der bekanntesten Suppen, vor allem im Winter, ist die Hühnersuppe. Dafür kann ein ganzes Hähnchen in einem großen Topf gegart werden. Erst wenn es fertig gekocht ist, wird das Fleisch von den Knochen gelöst.

Wobei es, wenn das Huhn richtig durchgegart ist, quasi von alleine vom Knochen fällt und nur mehr kleingeschnitten werden muss. Dasselbe gilt für Tauben, Wachteln oder anderes Geflügel.

Aus denselben Teilstücken wie vom Rind oder Schwein, kann auch Suppe aus Lamm, Hammel, Reh oder Hirsch gekocht werden.  


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