Wer Pasta kocht, steht oftmals vor der Überlegung, wie viel Gramm Nudeln pro Person ausreichend ist. Gerade, wenn die leckeren Spirelli, Pappardelle, Fettuccine und Co. nur als Beilage zum Gericht serviert werden. Wir verraten in diesem Beitrag, wie viel Gramm Nudeln pro Person genügen.
Inhaltsverzeichnis
Die optimale Portion: Wie viel Gramm Nudeln pro Person?
Nudeln sind beliebt. Sie sind vielseitig und vergleichsweise einfach zuzubereiten. Wie viel Gramm Nudeln pro Person Sie kochen, hängt unter anderem davon ab, ob Sie getrocknete oder frische Pasta kochen. Wir empfehlen pro Person 100g bis 125g Pasta.
Optimale Menge Pasta als Hauptspeise:
Menge in Gramm | |
---|---|
Nudeln für 1 Person | 100 bis 125 Gramm |
Nudeln für 2 Personen | 200 bis 250 Gramm |
Nudeln für 4 Personen | 400 bis 500 Gramm |
Nudeln für 10 Personen | 1000 bis 1250 Gramm |
Gekocht haben die trockenen Nudeln ihr Gewicht nahezu verdoppelt. Mit einer leichten Tomaten- oder Gemüsesoße sind die höheren Werte aus der Angabe ausreichend. Bei einer deftigen Sahnesoße sind die unteren Mengenangaben zu empfehlen. Bei frischen Nudeln sollten 190 Gramm pro Esser eingeplant werden.
Optimale Pasta Portionsgröße als Beilage:
- Nudeln für 1 Person: 50 bis 75 Gramm
- Nudeln für 2 Personen: 100 bis 150 Gramm
- Nudeln für 4 Personen: 200 bis 300 Gramm
- Nudeln für 10 Personen: 500 bis 750 Gramm
Und was ist, wenn die Beilage ein Nudelsalat zum Grillen ist? Wie viel Gramm Nudeln pro Person sind dann sinnvoll? In diesem Fall reichen 100 Gramm pro Person durchaus aus.
Portionsgröße ohne Waage bestimmen: So geht‘s
Nun, da Sie wissen wie viel Gramm Nudeln pro Person die richtige Menge ist, können Sie einfach mit dem Kochen beginnen. Aber wie kann die richtige Menge an Nudeln ohne Waage bestimmt werden? Ganz einfach: Für getrocknete Teigwaren wie Hörnli oder Penne ergeben zwei einzelne Hände voll roher, ungekochter Pasta 75 Gramm.
Man könnte die Portionsmenge auch mit gekochten Nudeln bestimmen – das könnte nur etwas heiß an den Händen werden. Hier entspricht eine Portion der Menge, die in beiden, aneinandergelegten, zu einer Schale geformten Händen Platz finden. Und was ist mit Lasagneplatten? 60 Gramm Lasagne entsprechen zwei trockenen Lasagneblättern.
Welche Soße passt zu welcher Pasta?
Spaghetti oder Cappellini werden am besten mit einer leichten Soße, beispielsweise Tomatensoße, serviert. Diese ummanteln die Nudeln optimal. Dagegen sollten Sie Pappardelle, Fettuccine oder Tagliatelle am besten mit einer cremigen Soße servieren.
Sorten wie Penne, Rigatoni oder Macaroni werden mit einer dickflüssigen, herzhaften Soße zubereitet, die sich direkt im Nudelinneren der Röhrennudeln ansammeln kann.
Welche Nudelsorte eignet sich für Low Carb?
Gerade, wer auf seine Pfunde achtet und abnehmen möchte oder sich fortan Low Carb ernähren möchte, wird zuallererst sämtliche Pasta Gerichte von seinem Speiseplan verbannen.
Schließlich geht es darum, Kohlenhydrate einzusparen. Doch es gibt eine Nudelsorte, die auch bei dieser Ernährungsmethode problemlos gegessen werden kann: Shirataki-Nudeln. 100 Gramm enthalten rund 6 bis 8 kcal.
Im Vergleich dazu enthalten 100 Gramm ungekochte Hartweizengrießnudeln 350 kcal. Der Grund hierfür liegt an den Zutaten der Shirataki-Nudeln. Sie bestehen zum größten Teil aus Wasser und einem Mehl aus der Konjakwurzel. Damit sind sie sogar glutenfrei.
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